Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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"Studieren in Fernost" (Abgeschlossen)

Logo "Mein Campus" Studieren in Fernost

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Die Länderübergreifende Hochschulmarketingkampagne – vormals Hochschulinitiative Neue Bundesländer – machte mit den Kampagnen „Studieren in Fernost“ und „Mein Campus von Studieren in Fernost“ seit dem Jahr 2008 gezielt westdeutsche Studieninteressierte auf Studienangebote in den ostdeutschen Ländern aufmerksam. Ins Leben gerufen wurde die Kampagne von den Wissenschaftsministerien der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Das sachsen-anhaltische Ministerium war für die Koordination verantwortlich. Die Kampagne wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Studieren in Fernost – 2008 bis 2012

Unter dem Slogan "Studieren in Fernost" wurde für den Studienstandort "Neue Bundesländer" geworben. Die Kampagnen-Idee basierte auf der Erkenntnis, dass den Schülern aus den alten Bundesländern die neuen Bundesländer so fremd erschienen, wie uns sonst Besucher aus Fernost. Die Kampagne griff Ost-Klischees auf und übersteigerte sie durch Einsatz der Protagonisten Gang und Dong. Die Kampagne verzichtete weitestgehend auf klassische Marketinginstrumente und setzte auf virales Marketing.

Mein Campus von Studieren in Fernost – 2013 bis 2015

Das gemeinsame Hochschulmarketing der ostdeutschen Länder ging 2013 in die zweite Phase. Unter dem Motto „Mein Campus von Studieren in Fernost“ setzte die Länderübergreifende Hochschulmarketingkampagne neue Schwerpunkte. Im Mittelpunkt stand in den drei Jahren nicht mehr das allgemeine Image des Hochschulstandorts Ost. Vielmehr ging es um die gezielte Vermarktung von erstklassigen Studienangeboten in lebenswerten Städten und Karrierechancen, die junge Menschen nach ihrem Studium in den ostdeutschen Ländern haben. Das Hauptziel blieb aber gleich: mehr westdeutsche Studieninteressierte sollten für ein Studium an den ostdeutschen Hochschulen gewonnen werden.

Der überarbeitete Kampagnenauftritt auf www.studieren-in-fernost.de    folgte der Neuausrichtung der Kampagne und bot in den drei Bereichen „Studieren“, „Leben“ und „Arbeiten“ eine Vielzahl an Informationen. Geplant war außerdem eine Reihe von Marketingmaßnahmen. Den Auftakt bildeten im Juni und Juli Vorlesungen ost-deutscher Professorinnen und Professoren in westdeutschen Wohnzimmern.

Eine weitere zentrale Maßnahme war die individualisierte Beratung der Hochschulen in den Bereichen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Ausgehend von ihren jeweiligen Stärken und unterschiedlichen Fachkulturen sollten den Hochschulen Instrumente an die Hand gegeben werden, die sie über die Kampagne hinaus bei der erfolgreichen Vermarktung ihrer Studienangebote unterstützten.

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